„Handbuch Datensicherheit“ gibt Tipps für Kommunen und Unternehmen

Unternehmen und Kommunen sammeln Daten und müssen diese vor Angriffen von außen schützen. Dabei können sie sich nicht darauf verlassen, dass ihre Daten immer gesichert sind – es wird immer jemanden geben, der diese Daten für sich nutzen oder aber sie ändern möchte. Auch können sich Unternehmen und Kommunen nicht darauf zurückziehen, dass sie einen Dritten mit der Sicherung der Daten beauftragt haben. Im Endeffekt ist es die Organisation selbst, die für die Sicherheit zu sorgen hat.

Das jüngst erschienene “Handbuch Datensicherheit” gibt einen Überblick über mögliche Schwachstellen bei der Datensicherheit und stellt dar, wie man Datensicherheitslücken schließen kann. Autoren sind zu gleichen Anteilen Prof. Dr. Kai-Oliver Detken von der Decoit GmbH und Prof. Evren Eren von der Hochschule Bremen.

Die Autoren setzen sich mit rechtlichen Aspekten ebenso auseinander wie mit einzelnen Bedrohungsarten. Ferner geht es um Zertifizierungen und die sichere Nutzung von mobilen bzw. stationären Betriebssystemen und Endgeräten sowie um die sichere E-Mail-Kommunikation, die Cloud-Nutzung und die VoIP-Kommunikation. Der IT-Forensik und der Schatten-IT sind eigene Kapitel gewidmet. Damit behandelt dieser Ratgeber die wichtigsten technischen Themen, die derzeit immer wieder diskutiert werden: Digitalisierung, digitale Souveränität, Stand der Sicherheitstechnik, Datenschutz und Passwortsicherheit. Obwohl das Buch in der Reihe “Praxis der Kommunalverwaltung” im KSV-Verlag erschienen ist, spricht es thematisch auch Unternehmen an.

Zielgruppe sind sowohl IT-Nutzer*innen als auch IT-Verantwortliche. Das heißt, es wird nicht zu tief auf die Technik und gesetzlichen Vorschriften eingegangen. Jedes Kapitel schließt mit einer Zusammenfassung ab, um die Themen noch einmal auf den Punkt zu bringen. Abschließend wird ein Ausblick über derzeitige Trends gegeben.

Weitere Informationen sind hier erhältlich.