Umsatz mit Spielwaren-Artikeln zu Games steigt stark in Deutschland
Von der Handy-Hülle bis zur Bettwäsche: Wer sich heute als Gamerin oder Gamer einen Fan-Artikel passend zum Lieblingsspiel kaufen möchte, hat die Qual der Wahl. Waren es früher vor allem Poster, Ansteckbuttons oder T-Shirts, mit denen Spiele-Fans ihre Leidenschaft für das Medium zeigen konnten, hat sich die Bandbreite an Fan-Produkten im Laufe der Jahre stark erweitert. Sie reicht heute von Tassen, Rucksäcken oder Wohnaccessoires über Kleidung und Schreibutensilien bis hin zu Kühlschränken. Insbesondere bei Spiele-Marken mit einem Millionenpublikum wie Pokémon, Super Mario, Minecraft oder Fortnite ist die Auswahl riesig.
Auf besonders großes Interesse stoßen dabei „Spielwaren-Artikel“, die es basierend auf Videospiel-Lizenzen gibt. So lassen sich im Spielwarenladen neben Gesellschaftsspielen und Puzzles auch Baustein-Sets und weitere Artikel basierend auf Games-Marken kaufen. Mit diesen Produkten wurden allein im Jahr 2020 rund 82 Millionen Euro in Deutschland umgesetzt; das entspricht einem Plus von 34 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das gab Ende September der game – Verband der deutschen Games-Branche auf Basis von Daten des Marktforschungsunternehmens npdgroup Deutschland bekannt.
„Die Auswahl, die es heute an Spielwaren-Artikeln zu Games gibt, ist über die Jahre immens gewachsen. Ob Doom als Brettspiel oder Super Mario als Lego-Set: Games-Marken werden in der analogen Spiele-Welt immer beliebter. Das zeigt nicht nur der wachsende Umsatz mit ihnen, sondern auch ein Blick in die Neuheiten-Listen und Spielzeug-Trends. Der Grund dafür ist klar: Games sind heute ganz selbstverständlicher und besonders wichtiger Bestandteil der Lebensrealität gerade von Kindern und Jugendlichen“, sagt game-Geschäftsführer Felix Falk.
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