Grünes Filmen: Ökologische Mindeststandards und das Label „Green Motion“

Mit einem breiten Bündnis von Produktionsunternehmen, Sendern, VoD-Diensten und Filmförderungen hat Nordmedia mit dem Arbeitskreis „Green Shooting“ ökologische Mindeststandards und ein gemeinsames Nachhaltigkeits-Label entwickelt: Green Motion.

Die Herstellung von Kino-, TV- und Online-/VoD-Produktionen verursacht hohe CO2-Emissionen und Ressourcenverbräuche. Mit einer Umstellung auf eine umwelt- und ressourcenschonendere Herstellungsweise kann ein relevanter Teil dieser CO2-Emissionen vermieden werden. Daher hat sich ein breites Bündnis wesentlicher Branchenvertreter*innen des deutschen Film-, TV- und VoD-Marktes entschlossen, einen großen Teil ihrer Inhalte zukünftig klima- und ressourcenschonend herzustellen. Die ökologischen Mindeststandards sind am 1. Januar 2022 in Kraft getreten und von geförderten Produktionen zukünftig einzuhalten.

Geförderte Produktionen tragen somit dazu bei, Produktionsabläufe ökologischer zu gestalten und den CO2-Abdruck zu verringern. Denn der nachhaltige Umgang mit Ressourcen und Umweltschutz sollte selbstverständlich sein. Mit dem Label Green Motion können die beteiligten Institutionen und Produktionen ihr Engagement sichtbar machen.

Bei den ökologischen Mindeststandards gibt es 21 obligatorische Vorgaben. Damit eine Produktion mit dem Label „Green Motion“ ausgezeichnet werden kann, müssen bei den im Inland realisierten Produktionsteilen mindestens 18 der 21 Muss-Vorgaben eingehalten werden.

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