Forschungsprojekt SaSch zum Überwachen von Lieferungen abgeschlossen
Verläuft der Transport planmäßig? Wo ist die Ware gerade und kommt diese pünktlich an? Beeinträchtigen Temperaturschwankungen oder Erschütterungen ihre Qualität? Im Förderprojekt SaSch entstand eine Lösung für eine intelligente vernetzte Lieferkette.
Wenn das Bauteil zu spät oder gar beschädigt im verarbeitenden Werk eintrifft, ist guter Rat teuer: Um die Produktion nicht zu gefährden, muss das Ersatzprodukt kostenintensiv schnell nachgeliefert werden. Solche zusätzlichen Aufwände sind vermeidbar: Sensortechnologien und automatisierter, standardisierter Datenaustausch ermöglichen eine permanente Überwachung des Transports und schnelles Handeln bei Beschädigungen oder Lieferverzögerungen. Hier setzt das Förderprojekt SaSch an, das seit Oktober 2016 Lösungen für eine vernetzte intelligente Lieferkette entwickelt und getestet hat. Dabei wurden automatisch aktuelle Informationen zum Transportstatus und Zustand der Ware durchgängig erfasst. Die fünf Projektpartner BLG LOGISTICS, Bosch Connected Industry, das Bremer Institut für Produktion und Logistik (Biba), GS1 Germany und Queo haben dazu die technischen und methodischen Voraussetzungen geschaffen und in der Praxis erfolgreich erprobt.
Nach erfolgreichem Abschluss des Forschungsprojektes werden die Ergebnisse bei den einzelnen Projektpartnern weiter umgesetzt.
SaSch steht für Digitale Services zur Gestaltung agiler Supply Chains. Projektpartner sind BLG LOGISTICS, Bosch Connected Industry, das Bremer Institut für Produktion und Logistik (Biba), GS1 Germany und Queo. Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) innerhalb des Technologieprogramms „PAiCE Digitale Technologien für die Wirtschaft“ gefördert und vom Projektträger „Gesellschaft, Innovation, Technologie – Informationstechnologien/Elektromobilität“ im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Köln betreut.
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