Im Juni 1970 kündigte die texanische Firma „Computer Terminal Corporation“ (CTC) den Datapoint 2200 an. Er wurde als frei programmierbares Terminal verkauft und war ein Meilenstein auf dem Weg zum Mikrocomputer.
Der Datapoint 2200 war zum einen für Computer-Nutzer gedacht, die mit Lochkarten arbeiteten und sollte zum anderen vorhandene Terminals ersetzen. Der erste Prototyp wurde im April 1970 auf einer Tagung für Bankmanager gezeigt, ausgeliefert wurde er im Frühjahr des darauffolgenden Jahres für 7.800 US-Dollar.
Die Marketingabteilung warb zunächst mit den Fähigkeiten des Systems in der Datenerfassung. Ein CTC-Vertriebsmanager erkannte jedoch, dass das Gerät eigentlich viel mehr konnte, denn der Datapoint 2200 war vielmehr ein frei programmierbarer kleiner Computer. Er verkaufte fünf Terminals an den Lebensmittelkonzern Pillsbury – vier bewältigten kurze Zeit später die Lohnabrechnung für Hühnerfarmen. Das Unternehmen reagierte. Bereits 1972 verfügte der Datapoint 2200 über Diskettenlaufwerke und ein Betriebssystem mit der Abkürzung DOS.