Bremer Hochschulen werben 8,5 Millionen Euro zur Digitalisierung der Lehre ein
Im Zuge ihrer ersten Ausschreibung „Hochschullehre durch Digitalisierung stärken“ hat die von Bund und Ländern neu gegründete Stiftung Innovation in der Hochschullehre Fördermittel in Höhe von insgesamt 330 Millionen Euro für Projekte in der Lehre bundesweit an Hochschulen vergeben.
Die bremischen Hochschulen waren in diesem Wettbewerb überaus erfolgreich. Sie warben zusammen rund 8,5 Millionen Euro für drei Jahre ein. Das stellt in Relation zur Zahl der Studierenden die höchste Zuwendungsquote unter allen Bundesländern dar. Auch in der Förderquote belegt Bremen unter allen Ländern eine Spitzenposition.
Die Hochschule für Künste Bremen (HfK) erhält für ihr Projekt „We Dig It! Innovative Lehr-, Lern-, Konzert- und Ausstellungsräume für Kunst und Musik“ eine Förderung von 2,5 Millionen Euro. Zusätzlich war die HfK im Verbund des „Netzwerks der Musikhochschulen 4.0“ erfolgreich und erhält aus diesem Verbundprojekt weitere Fördermittel.
Die Universität Bremen konnte für ihr Vorhaben „Studierendenzentriert – kollaborativ – innovativ Lehren und Lernen“ Fördergelder in Höhe von 3,6 Millionen Euro einwerben. Auch die Hochschule Bremen überzeugte das Auswahlgremium mit ihrem Projektantrag „Integrierter Ansatz der digitalen Innovation in Studium und Lehre“ und erhält für dessen Umsetzung Mittel in Höhe von 2,3 Millionen Euro.
Die geförderten Projektvorhaben wurden in einem wissenschaftsgeleiteten Verfahren von Expert:innen unter Beteiligung von Studierenden aus insgesamt 264 eingereichten Anträgen ausgewählt. Finanziert wird die Stiftung Innovation in der Hochschullehre gemeinschaftlich von Bund und Ländern.
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