Bürgermeister Andreas Bovenschulte lädt zu gemeinsamen Austausch ins Rathaus

Drei Menschen stehen vor einem großen, alten Gemälde und schauen lächelnd in die Kamera. Drei Menschen stehen vor einem großen, alten Gemälde und schauen lächelnd in die Kamera.
Foto: bremen digitalmedia
Künstliche IntelligenzAuf Einladung von Bürgermeister Andreas Bovenschulte waren unser Vorsitzender Björn Portillo und Geschäftsführerin Eva Koball gestern gemeinsam mit rund 30 Vertreter*innen der bremischen KI-Szene im Rathaus zu Gast.

Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt und Andreas Bovenschulte kamen mit ihnen über Standortperspektiven, Anforderungen an Politik und die Zukunft von KI ins Gespräch. Insbesondere vor dem Hintergrund globaler Entwicklungen in China und den USA sei es wichtig, dass sich Europa und Deutschland im Bereich KI zukunftsfest und wettbewerbsfähig aufstellen, so Bovenschulte.

„Für den erfolgreichen Einsatz von KI-Lösungen und -Produkten deutscher Unternehmen muss ein wettbewerbsfähiges Umfeld geschaffen werden. Aktuell haben internationale Anbieter – insbesondere aus den USA – deutliche Vorteile, da sie regulatorische Hürden oft umgehen können und in vielen Fällen nicht einmal steuerlich zum Gemeinwohl beitragen“, sagt Björn mit Blick auf die Situation der hiesigen Branche.

Deutschland und Europa müssen einen Rahmen schaffen, der Innovation fördert und gleichzeitig zentrale Werte bewahrt.
Porträt eines Mannes, der in die Kamera lächelt und an einem Türrahmen lehnt.

Björn Portillo, Vorstandsvorsitzender bremen digitalmedia e. V.

„Bremen als wichtiger Innovations-Standort hat hier ein hohes Potenzial“, so der Managing Partner der hmmh AG weiter. „Wir brauchen weniger Bürokratie für KI-Unternehmen, ohne unsere Stärken im Datenschutz und der Meinungsfreiheit zu gefährden. Deutschland und Europa müssen einen Rahmen schaffen, der Innovation fördert und gleichzeitig zentrale Werte bewahrt.“

Auch das Thema Schulbildung wurde von uns adressiert. Denn aus unserer Sicht ist es immens wichtig, dass Kinder bereits in der Schule mit KI in Berührung kommen und so für die Jobs der Gegenwart und der Zukunft befähigt werden.

 

Der Austausch stand auch im Zeichen der IJCAI International Joint Conferences on Artificial Intelligence. Die weltweit größte internationale Konferenz für Künstliche Intelligenz kommt 2026 nach Bremen und damit nach knapp 50 Jahren zum ersten Mal wieder nach Deutschland.

www.ijcai.org

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