Es kommt immer mal wieder der Moment im Leben, wo man sich diese eine Frage stellt: Wo ist die Zeit geblieben? Gerade jetzt ist so ein Moment bei mir. Meine letzten neun Monate sind so rasend schnell vergangen und morgen endet meine Zeit als Werkstudentin bei bremen digitalmedia. Seit Dezember letzten Jahres habe ich neben meinem Studium die Geschäftsstelle mit Sitz in der Alte Schnapsfabrik unterstützt und Eva bei allen anfallenden Aufgaben unter die Arme gegriffen. In den vergangenen Monaten habe ich viele Bereiche der Vereinsarbeit kennengelernt, konnte in die Bremer Medien- und IT-Szene reinschnuppern und interessante Kontakte knüpfen. Dabei sind mir ganz unterschiedliche Dinge aufgefallen: Zum einen, dass das in der Branche vielleicht etwas inflationär erwähnte Netzwerken tatsächlich oft von Vorteil ist. Dabei können zukunftsgebende Kontakte entstehen, wie ich nun selbst erleben durfte: Ab September starte ich nach dem abgeschlossenen Bachelor-Studium ins Berufsleben und bin sehr gespannt auf die kommende Zeit – das erste Gespräch mit meinem neuen Arbeitgeber hat übrigens auf einer Netzwerk-Veranstaltung stattgefunden. Zum anderen ist mir aufgefallen, wie unglaublich vielseitig und voller innovativer Köpfe die Bremer Medien- und IT-Szene ist. Mir sind immer wieder Themen begegnet, bei denen ich dachte ‚cool und dann auch noch in Bremen!’ Man sollte auf keinen Fall den Fehler machen, Bremen zu unterschätzen. Wir brauchen uns nicht hinter anderen Städten zu verstecken, denn Bremen hat eine gute und zukunftsorientierte digitale Basis, die in den kommenden Jahren mit Sicherheit noch weiter nach vorne gebracht wird.
Meine Zeit bei bremen digitalmedia werde ich in sehr guter Erinnerung behalten. Und natürlich möchte ich an dieser Stelle auch das ein oder andere Dankeschön loswerden: DANKE an die Vorstandsherren, die mich toll empfangen haben und mir immer das Gefühl gegeben haben, Teil des Teams zu sein. Und vor allem DANKE an Eva, für eine lehrreiche, tolle und vor allem lustige Zusammenarbeit, die mit vielen wirren, dabei aber stets produktiven und witzigen Gedanken gespickt war. Ich werde das vermissen!