Corona-Krise: Bundes- und Länderförderer starten Hilfsprogramm für die Film- und Medienbranche

Die Corona-Krise stellt die gesamte Film- und Medienbranche vor existenzielle Herausforderungen. Um die Branche mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln bestmöglich zu unterstützen, haben die Bundes- und Länderförderer ein gemeinsames Hilfsprogramm mit Maßnahmen für die Bereiche Produktion, Verleih und Kino entwickelt, das schnell und unbürokratisch umgesetzt werden soll.

Das Hilfsprogramm umfasst ein Gesamtvolumen von 15 Mio. Euro und wird gemeinsam getragen von den Länderförderern FilmFernsehFonds Bayern (FFF), Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein (FFHSH), Film- und Medienstiftung NRW (FMS), HessenFilm, Medienboard Berlin-Brandenburg (MBB), Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg (MFG), Mitteldeutsche Medienförderung (MDM), nordmedia sowie der Filmförderungsanstalt (FFA) und der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) mit DFFF, Kultureller Filmförderung, GMPF.

Das Hilfsprogramm bezieht sich auf von verschiedenen Fördereinrichtungen gemeinsam geförderte Projekte und soll dort greifen, wo alle anderen im Kontext der Corona-Krise ergriffenen Hilfsmaßnahmen und Förderprogramme des Bundes und der Länder nicht in Anspruch genommen werden können.

„Es freut mich sehr, dass die Filmförderer von Bund und Ländern sich angesichts der Corona-Krise so schnell und solidarisch auf ein gemeinsames unbürokratisches Hilfsprogramm für die Film- und Medienbranche verständigen konnten, das in den kommenden Wochen und Monaten wesentlich dazu beitragen kann, größeren Schaden von Projekten und Produktionsunternehmen abzuwenden“, so Thomas Schäffer, Geschäftsführer der nordmedia Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen Bremen mbH.

Das Hilfsprogramm tritt mit Veröffentlichung in Kraft. Die einzelnen Maßnahmen des Hilfsprogramms entnehmen Sie bitte dem Anhang (los geht es unter der PM).

Hier geht es zur nordmedia Webseite mit weiteren Informationen.

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