Digitalstrategie der Bundesregierung wurde verabschiedet

Das Bundeskabinett hat Ende August die vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) vorgelegte Digitalstrategie verabschiedet. Die Digitalstrategie der Bundesregierung gibt den übergeordneten Rahmen der Digitalpolitik in Deutschland für die aktuelle Legislaturperiode vor.

„Wir brauchen einen umfassenden digitalen Aufbruch für Deutschland. Die Digitalstrategie ist eine konkrete Zukunftsvision mit greif- und messbaren Zielen für den gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Transformationsprozess. Und wir verpflichten uns als Bundesregierung, diese bis zum Ende der Legislaturperiode – also bis 2025 – auch umzusetzen. Daran wollen wir uns messen lassen“, sagte Bundesminister Dr. Volker Wissing. „Die Digitalstrategie ist das Kursbuch für die gesamte Bundesregierung und damit der Garant für mehr digitalen Fortschritt in unserem Land. Sie stellt sicher, dass die Digitalisierung bei allen anderen Aufgaben, die sonst auf uns zukommen, nicht an Priorität verliert. Das gab es so noch nie.“

Ziel der Digitalstrategie ist es, die Rahmenbedingungen für das Vorankommen der Digitalisierung in allen Bereichen zu verbessern. Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Bildung und Wissenschaft sollen noch besser und einfacher die Chancen der Digitalisierung und die Gestaltungsmöglichkeiten des digitalen Wandels im Sinne der Menschen nutzen können.

Die Digitalstrategie priorisiert Projekte, von deren Umsetzung die größte Hebelwirkung zu erwarten ist. Das sind leistungsfähige und nachhaltige Netze und Verfügbarkeit von Daten, sichere digitale Identitäten sowie internationale einheitliche technische Normen und Standards.

Weitere Informationen zur Digitalstrategie gibt es hier.