Finanzierung der Digital Impact Labs bis Ende 2027 gesichert

Der Bremer Senat hat Mitte Dezember die weitere Finanzierung der Digital Impact Labs (DIL) Bremen für den Zeitraum 2023 bis 2027 sichergestellt. Seit dem 1. Januar 2023 übernehmen die Senatorin für Kinder und Bildung (Bereich Bildung) sowie die Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa (Bereiche Arbeit und Innovation/Digitalisierung) eine gemeinsame Bedarfsträgerschaft für das DIL und seine drei Standorte. Der Senat hat dafür Mittel in Höhe von 1,125 Millionen Euro für die kommenden fünf Jahre freigegeben. Pro Jahr werden für den Betrieb der DIL 260.000 Euro benötigt. 35.000 Euro davon wird das DIL eigenverantwortlich einwerben.

Mit den Angeboten der Digital Impact Labs wird digitale Teilhabe in Bremen niedrigschwellig in den Quartieren gefördert. Egal ob Veranstaltungsreihen wie die „LernBits“ für Schülerinnen und Schüler, die „Open Labs“, zu denen jede und jeder kommen kann, um digitale Methoden zu erkunden oder das Actionbound, ein digitales Tool, mit dem unterschiedliche interaktive und partizipative Formate wie Rallyes durch das Quartier durchgeführt werden können: Mit den vielfältigen Aktivitäten erreichen die DILs breit gefächerte Zielgruppen.

Das erste Lab wurde 2017 im Bremer Westen gegründet und 2021 auf weitere Stadtteile im Bremer Norden und Osten ausgeweitet. Aktuell werden die Labs in den drei Stadtteilen Gröpelingen, Neue Vahr und Vegesack vom M2C Institut für angewandte Medienforschung gGmbH an der Hochschule Bremen betrieben. Die Labs sind offen für alle in den Stadtteilen und erreichen pro Jahr mehrere Tausend Teilnehmende. Allein für den Zeitraum zwischen Februar 2021 und Januar 2022 nahmen über 4.000 Schülerinnen und Schüler und mehr als 350 professionelle Teilnehmende die Angebote der Labs wahr. Mit über 70 institutionellen Partnerinnen und Partnern arbeiten die drei Labs aktuell zusammen.

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