Flexigesa: Gelungener Theorie-Praxis-Transfer

Bei der Abschlusskonferenz am 5. Mai 2022 im Atlantic Grand Hotel Bremen wurden die Ergebnisse des Verbundprojektes „Flexigesa – flexible Dienstleistungsarbeit gesundheitsförderlich gestalten“ präsentiert und mit einer breiten Fachöffentlichkeit diskutiert.

Das Projekt und die Projektergebnisse stießen sowohl in der Gesundheitswirtschaft als auch in der Gesundheitswissenschaft und Politik auf großes Interesse. Knapp 70 Personen nahmen an der Veranstaltung teil, auch die Bremer Bundestagsabgeordnete Dr. Kirsten Kappert-Gonther (Bündnis 90/Die Grünen) die neben ihrer Funktion als stellvertretende Vorsitzende des Gesundheitsausschusses des Bundestags als Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie ausgewiesene Expertin für das Thema seelische Gesundheit ist.

Holger Hegermann, Geschäftsführer der Vacances GmbH und Bärbel Rolfes von der HEC GmbH berichteten in Workshops, wie sie mit Kommunikation, Transparenz und vielen gut umsetzbaren Maßnahmen messbaren Erfolg bei der Mitarbeiterzufriedenheit erreichen konnten. Dr. Guido Becke, Projektleiter stellte den Teilnehmer*innen die Handlungsleitfäden für ambulante soziale Dienste und IT-Unternehmen vor. Gesundheitswirtschaft Nordwest e.V. stellte in einem Vortrag gemeinsam mit den beiden Transferpartnern Convivo Holding GmbH und Atacama Software GmbH dar, wie die Wirtschaft von der unternehmensinternen Umsetzung des Projekts Flexigesa profitiert.

Auf der abschließenden Podiumsdiskussion rund um das Thema Flexibel. Gesund. Arbeiten. diskutierten Wissenschaft und Wirtschaft gemeinsam darüber, welche nächsten Schritte in Forschung und Praxis zu gehen sind, worin Herausforderungen und Potenziale liegen und was die Unternehmer*innen für sich mitnehmen.

Das Verbundprojekt wurde von Gesundheitswirtschaft Nordwest e.V. in Zusammenarbeit mit dem Institut Arbeit und Wirtschaft der Universität Bremen, der Jade Hochschule (Oldenburg), Hanseatische Software-Entwicklungs- und Consulting GmbH und dem mobilen Sozial und Pflegedienst Vacances GmbH durchgeführt. Es wurde vom 1. Februar 2018 bis 31. Januar 2021 durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

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