Am 9. Januar 2007 stellte Apple in San Francisco das allererste iPhone vor. Genau zehn Monate später am 09. November ging es in Deutschland in den Verkauf. Das Display des ersten iPhone maß ganze 3,5 Zoll – ziemlich groß für damalige Verhältnisse. Als CPU fand ein 412 MHz schneller Samsung-Prozessor Verwendung, der Arbeitsspeicher war 128 MByte groß. Die Kamera auf der Rückseite hatte 2 Megapixel. Videoaufnahme, GPS, UMTS oder Multitasking – alles Features, die es auf dem ersten iPhone nicht gab.
Heute – fast 14 Jahre später – wurden bisher insgesamt 29 verschiedene Modelle vorgestellt (alle Sonder-Modelle mitgezählt). Mit dem iPhone 12 stammt das neueste Modell aus Oktober diesen Jahres.
Rückblickend gilt das Bedienkonzept des iPhone mit seiner weitgehenden Steuerung über den Multi-Touch-Bildschirm und die damit verbundene Benutzerfreundlichkeit als maßgeblich für den Erfolg des iPhone, dessen Gestaltung Einfluss auf viele Modelle anderer Hersteller hatte. Das US-amerikanische Nachrichtenmagazin Time wählte das iPhone zur „Erfindung des Jahres 2007“.