In der Praxis zeigten sich einige Hürden: Der bürokratische Aufwand war größer als erwartet und die Integration der Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die aufnehmenden Firmen war aufgrund ihrer begrenzten Kenntnis des „Alltagsdeutsch“ nicht immer leicht. Insgesamt ziehen die Beteiligten jedoch ein positives Fazit: Die Aussichten der Teilnehmenden am Arbeitsmarkt haben sich deutlich verbessert und die Betriebe haben viel Erfahrung mit der Beschäftigung von internationalen Mitarbeitenden gesammelt – ein Thema, das im Zuge des Fachkräftemangels noch an Bedeutung gewinnen wird. Die Chancen, dass einige Praktikant*innen ein Job-Angebot von ihren Betrieben erhalten, stehen gut.