KI-Unternehmen: Delegationsreise des NGIO ins Silicon Valley

Die Künstliche Intelligenz hat in den Unternehmensalltag Einzug gehalten – aber ihre Entwicklung steht gerade erst am Anfang. Unter Leitung der Bremer Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation, Kristina Vogt, plant das Northern Germany Innovation Office (NGIO) vom 4. bis 9. Februar 2024 eine Delegationsreise in den weltweit bedeutendsten Hotspot für digitale Innovationen und KI-Lösungen, das Silicon Valley in Kalifornien. Interessierte Unternehmen und Akteure sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.

Das NGIO ist eine gemeinsame Initiative der vier norddeutschen Wirtschaftsförderungen Bremen, Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern. Ihr Ziel ist es, Partnerschaften, Technologietransfer und Kontakte zwischen Norddeutschland und den technologisch innovativsten Regionen in den USA herzustellen.

„Bremen ist deutschlandweit einer der größten und wichtigsten Industriestandorte. Um sich zukunftsfähig aufzustellen, sind KI-Technologien für bremische Industrieunternehmen ein wichtiger Baustein. Die Reise bietet uns Gelegenheit, einmalige Einblicke in modernste Anwendungen zu erhalten, neue persönliche Kontakte zu knüpfen und die digitale Transformation und ihre Auswirkungen auf industrielle Prozesse und auch die Arbeitswelt zu beobachten“, sagt Senatorin Vogt.

Die Delegationsreise fokussiert sich auf KI-Anwendungen für die Bereiche industrielle Produktion und Fertigung. Auf der sechstägigen Reise stehen neben Besuchen bei den Branchengrößen aus den USA auch Termine mit Technologiezentren deutscher oder europäischer Unternehmen im Silicon Valley und Treffen mit spannenden Startups auf der Agenda. Diese ermöglichen einen Einblick in innovative Arbeitsweisen. Die einzelnen Stationen der Reise werden nach den Bedürfnissen der Teilnehmenden zusammengestellt. Folgende Firmen könnten beispielsweise im Rahmen einer Reise für Besuche angefragt werden: Autodesk, Goldbeck, SIEMENS, Enlighted, AlphaSense oder Robust Intelligence. Hinzu kommen Besuche in einigen Startup-Acceleratoren.

Die Reise ist auf 20 Teilnehmende begrenzt. Aufgrund der Begrenzung werden die Plätze bevorzugt an Teilnehmende aus den Bereichen Fertigung, Produktion sowie IT-Technologien vergeben.

Weitere Informationen dazu gibt es hier.