LabeW und RKW-Servicestellen machen gemeinsame Sache
Die bisherige Landesagentur für berufliche Weiterbildung (LabeW) hat sich mit den beiden RKW-Servicestellen „Beruf und Familie“ sowie „Deutsch am Arbeitsplatz“ zusammengeschlossen. Unter dem neuen Namen „LabeW+“ bietet sie jetzt noch umfassender kostenfreie Unterstützung bei der beruflichen Weiterbildung und der Fachkräftesicherung.
Ziel der Neuaufstellung ist es, Synergien zu nutzen und durch die enge Vernetzung der Akteurinnen und Akteure eine ganzheitliche Beratung zu den unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten zu bieten. „Durch Kooperation mit unseren Netzwerkpartnern werden wir die Transparenz und Bekanntheit bereits vorhandener Angebote fördern und auf diese verweisen“, sagt Harm Wurthmann, Geschäftsführer RKW Bremen GmbH.
Die Angebote der LabeW+ im Überblick
Die Servicestelle berufliche Weiterbildung (ehemals LabeW) bietet
- Beratung zur Nachholung eines Berufsabschlusses durch die Externenprüfung (NQE)
- Unternehmensberatung unter anderem zu Fördermöglichkeiten für Unternehmen sowie für Beschäftigte oder zur Fachkräftegewinnung und Arbeitskräftesicherung durch Qualifizierung
- Bremer Weiterbildungsscheck und Qualifizierungsbonus für Beschäftige
- Berufsbezogene Weiterbildungsberatung
Die Servicestelle Beruf und Familie bietet
- Beratung von Betrieben zur Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben, zum Beispiel durch Umsetzung innovativer Arbeitszeitmodelle
- Vergabe des Qualitätssiegels „Ausgezeichnet Familienfreundlich“
- Vernetzung von Unternehmen mit best practices im Bereich vereinbarkeitsbewusster Maßnahmen
- Beratung zu familienbewusster Unternehmenskultur (zum Beispiel durch betrieblich unterstützte Kinderversorgung)
- Unternehmensberatung zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege Angehöriger
Die Servicestelle Deutsch am Arbeitsplatz bietet
- Unterstützung des berufsbezogenen Spracherwerbs zur beruflichen Qualifizierung und Weiterbildung
- Berufsbegleitendes Sprachtraining oder Sprachcoaching
- Sprachstandserhebung
- Konzeption individueller Maßnahmen in Betrieben wie auch Workshops zum Thema „einfache Sprache am Arbeitsplatz“
Das Projekt wird durch die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration aus Mitteln des Landes Bremen und des Europäischen Sozialfonds Plus gefördert, Projektträgerin ist die RKW Bremen GmbH.
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