mint:pink in Bremerhaven gestartet

Im September ist der diesjährige Durchgang des Berufsorientierungsprogramms „mint:pink“ in Bremerhaven gestartet. Über das laufende Schuljahr nehmen 24 Neuntklässlerinnen an Workshops in sechs Unternehmen und an der Hochschule Bremerhaven teil. Dabei erfahren sie vor Ort wie Naturwissenschaften und Technik in Praxis und Forschung angewendet werden und lernen weibliche Vorbilder kennen.

Organisiert wird „mint:pink“ in Bremerhaven von Antje Dopp, Lehrerin und Mint-Koordinatorin am Lloyd Gymnasium, der Hochschule Bremerhaven sowie der Zentralstelle der Landesfrauenbeauftragten (ZGF) mit Unterstützung des Netzwerks Schule, Wirtschaft und Wissenschaft für die Region Unterweser.

„Berufe mit MINT-Profil sind im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung nicht mehr wegzudenken. Die Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten für MINT-Berufe sind sehr gut und es fehlt an Nachwuchskräften. Dennoch ziehen immer noch wenige Frauen ein entsprechendes Studium oder eine Ausbildung nach der Schule für sich in Erwägung. Stattdessen und treffen sie eine Berufswahl, die von Geschlechterklischees geprägt ist. ‚mint:pink‘ bietet Schülerinnen die Chance, in MINT-Berufe hineinzuschnuppern und diese als neue Interessensfelder zu entdecken“, erläutert Cordula Keim, die das Projekt für die ZGF verantwortet.

Ende Oktober findet für die Schülerinnen, die aus sieben verschiedenen Schulen in Bremerhaven kommen, der erste Workshop bei einem Unternehmen statt. Bis Mai 2025 erhalten sie dann an den jeweiligen Workshop-Tagen Einblicke in die Arbeit der folgenden Projekt-Partner:

  • Deutsche See GmbH 
  • Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme IWES
  • Frosta AG
  • Heinrich Rönner Gruppe
  • Fischereihafen-Betriebsgesellschaft mbH
  • North Sea Terminal Bremerhaven
  • Hochschule Bremerhaven

Mehr Infos: www.mint-pink.de