Mitglieder stellen sich vor: SABOR Musikproduktion – Volker Klein

SABOR ist spanisch und bedeutet soviel wie Geschmack oder lecker. Dieser Name meiner Firma ist für mich als Bremer Komponist Programm. Ganz gleich ob es eine symphonische Dichtung, Filmmusik, Klingeltöne, Etüden oder Wartemusik ist, Musik muss unterhaltsam sein. Andernfalls wird sie langweilig, beliebig und ist nie in der Lage, irgendwelche Gefühle oder Inhalte zu vermitteln.

 

 

Journey to Tibet

Das gilt natürlich auch für mein aktuelles Projekt “Journey to Tibet”. Die Idee zu diesen Kompositionen geht zurück auf eine Recherchereise für den NDR nach Tibet. Von dieser Reise brachte ich nicht nur interessante Eindrücke und Gedanken mit, die nun die Themen der Kompositionen geben, sondern auch viele Tonaufnahmen. Diese bearbeite ich momentan elektronisch und mische sie mit realen und virtuellen Instrumenten. Daraus entsteht eine atmosphärisch dichte Musik, die durch die Surround-Technik in der Komposition neue, sehr spannenden Hörerfahrungen bietet.

Filmmusik

Eine ähnliche Technik benutze ich gerne in Filmmusiken. Dieses Genre reizt mich sehr, da es eine sehr große stilistische Vielfalt vom Soloinstrument über das Jazz-Trio bis hin zum großen Orchester-Score erfordert. Dabei wird durch die Produktion im eigenen Tonstudio das Sounddesign und die Tonmischung bis in die feinsten Nuancen integraler Bestandteil der Komposition.

Werbung

Oft werde ich gefragt, ob ich denn auch Musik für Werbung machen würde. Die Antwort ist: „Ja!“. Schließlich stammen die bekanntesten Jingles ja aus der Feder von ausgebildeten Komponisten. Ich erinnere da nur an das „TA TA TA TAA“ von Beethoven. Und selbstverständlich gehören zu meinen Kompositionen Klingeltöne und Warteschleifenmusiken. Dabei lege ich Wert auf kreative Umsetzungen der Anforderungen der Kunden. Sehr reizvoll ist bei diesen Arbeiten die Notwendigkeit, genau „auf den Punkt“ zu komponieren.

Tonstudio

Ein kleines Tonstudio, das mit einer sehr guten Technik ausgestattet ist, hilft bei diesen Arbeiten. Von der Sprachaufnahme bis hin zum digitalen Symphonieorchester kann ich den größten Teil meiner Musik selber produzieren. Das ermöglicht eine schnelle Realisierung der Aufträge auch bei sehr kleinen Budgets.

Singapur

Manche kurze Kompositionen benötigen allerdings eine längere Vorarbeit. So bekam ich den Auftrag, den „World Congress Human Resources Singapore 2006“ musikalisch zu gestalten. Für die Eröffnungsmusik und den Jingle musste ich mich über Wochen intensiv in das Thema „Human Resources“ einarbeiten. Bei dieser Arbeit kam mir die Idee, dass die kreativen, analytischen und organisatorischen Fähigkeiten von Künstlern eigentlich wunderbar für die Lösung von Problemen in Unternehmen genutzt werden können.

3×3

Die Realisierung dieser Idee kam 2010 mit „3mal3“ des Oldenburger Künstlers Peer Holthuizen. Hier beraten in 4-wöchigen Projekten 3 Teams von 3 Künstlern 3 Unternehmen. Mittlerweile ist „3mal3“ auf die nordwestdeutsche Metropolregion, also auch Bremen und Bremerhaven, ausgeweitet und ich engagiere mich in der Organisation der Projekte.

Kontakt

Wer mehr über meine vielfältige Arbeit erfahren möchte, kann dies natürlich im Internet tun: www.sabor.de und www.3mal3.net, mich anrufen oder einfach auf dem nächsten Stammtisch von bremen digitalmedia fragen.