Stadt Oldenburg ebnet Weg für Spitzenprojekt der IT-Forschung

Das Innovationsquartier Oldenburg als räumlich konzentrierter IT-Campus am Standort „Alte Fleiwa“ nimmt weiter Gestalt an. Neben dem Technischen Rathaus der Stadt Oldenburg an der Industriestraße ist das Areal zwischen Jägerstraße, Ziegelhofstraße und der Bahnlinie schon heute Mittelpunkt eines Dienstleistungs- und Innovationszentrums. Mit Bauvorhaben der Innovationsquartier Oldenburg GmbH (IQON) – einem Konsortium von OFFIS – Institut für Informatik, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt sowie Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz – soll der Standort als hochattraktive Adresse für Forschung, Wirtschaft und Wissenschaft deutlich ausgebaut werden.

Zukunftsstandort kommt wichtigen Schritt voran

Anfang September 2023 hat der Verwaltungsausschuss der Stadt Oldenburg mit einstimmig gefassten Aufstellungsbeschlüsse die bauleitplanerischen Rahmenbedingungen für die zukünftige Entwicklung dieses Quartiers geschaffen. „Mit dem Innovationsquartier Oldenburg zündet der Standort Alte Fleiwa die nächste Stufe seiner Erfolgsgeschichte – wir sorgen für den nötigen Schub, indem die planungsrechtlichen Grundlagen geschaffen werden“, sagt Oberbürgermeister Jürgen Krogmann.

Die Bauleitplanung verfolgt das Ziel, den Standort weiterentwickeln zu können. Gleichzeitig sollen konkrete Investitionsabsichten von IQON, die die zukünftige Nutzung von Bestandsgebäuden und Neubauvorhaben beinhalten, ermöglicht werden. Das Areal rund um die „Alte Fleiwa“ ist insgesamt circa 17 Hektar groß und umfasst unterschiedliche Standorte und Gebäude mit verschiedenen Nutzungen und einer Vielzahl von Beschäftigten. Um die Entwicklung zu einem zukunftsweisenden Forschungs- und Dienstleistungsquartier weiter voranzutreiben, stehen auch Themen wie Mobilität, Wärme- und Energieversorgung sowie Klimaanpassung im Fokus der Überlegungen.

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