Das Portal bremen.de startet zwei neue Angebote: das Neubürger-Portal „Neu in Bremen?“ und die Web-Applikation „Der Schlüssel zu Bremen“. Realisiert wurden diese Projekte während der vergangenen sechs Monate in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung Bremen (WFB) und der Agentur artundweise. „Wer zum Beispiel in Augsburg lebt und ein Jobangebot aus Bremen hat, informiert sich in der Regel bei bremen.de“, betont Klaus Sondergeld, WFB-Geschäftsführer für das Standortmarketing. „Mit ‚Neu in Bremen‘ haben wir jetzt ein Angebot, das all die Fragen beantwortet, die gestellt werden, wenn man überlegt, nach Bremen zu ziehen.“
Das Neubürger-Portal gliedert sich in die Bereiche Wohnen, Freizeit, Familie, Wirtschaft und Wissenschaft, in denen es vor allem um die schnelle Information geht. Hinzu kommt „Bremen – die Stadt“. Dort sollen „das besondere Lebensgefühl und die vielfältigen Lebensräume Bremens“ vorgestellt werden. Henning Sklorz, Geschäftsführer bei der bremen.online GmbH: „Für alle Bereiche wurden neue, suchmaschinenoptimierte Texte erarbeitet, die neugierig machen sollen und zu vertiefenden Informationen auf den weiteren bremen.de-Seiten führen.“
Vorschläge zum Kennenlernen der Stadt
Mit dem „Schlüssel zu Bremen“ sieht Sklorz eine gute Chance, an die Pioniererfolge von bremen.de anzuschließen: „Der ‚Schlüssel‘ ist einmalig – eine solche Anwendung gibt es noch nicht.“
Wer – im Neubürger-Portal oder direkt unter der Webadresse www.schluessel.bremen.de – die Browseranwendung aufruft, trifft dort auf einen Begleiter, der Anregungen und Vorschläge zum Kennenlernen der Hansestadt gibt und gleichzeitig praktische Hilfe beim Umziehen, Orientieren und Ankommen in der Stadt leistet.
Herz der Anwendung ist „Ein schöner Tag in Bremen“. In sechs Zeitfenstern – morgens, vormittags, mittags, nachmittags, abends und nachts – werden dem Nutzer unterschiedliche Tipps angezeigt, um Bremen kennenzulernen. Die Anwendung greift auf den Datenbestand von bremen.de zu, der für diesen Zweck aktualisiert und erweitert wurde. Sie kombiniert Aktionsmöglichkeiten mit sogenannten „Points of Interest“ – beispielsweise Sehenswürdigkeit wie den Schnoor oder Einrichtungen wie das Überseemuseum – und berücksichtigt auch Veranstaltungen; daraus ergeben sich aktuell rund 2.000 mögliche Aktivitäten, die in der Anwendung ausgespielt werden.
artundweise-Geschäftsführer Dirk Beckmann: „Was für den Nutzer heute intuitiv in der Bedienung ist, erforderte eine monatelange Konzeption der Vorschlagslogik, des Interface-Designs und der technischen Entwicklung. Ein automatisiertes Empfehlungswesen auf Basis des interagierenden Nutzers hat es in dieser Form noch nicht gegeben.“